Erfahrungsbericht: Risikolebensversicherung als Raucher mit Rheuma, ADHS und Depression mit Anpassungsstörung

Für Ihren plötzlichen Todesfall absichern: Eine Risikolebensversicherung bietet Hinterbliebenen finanzielle Sicherheit. Sie eignet sich zur Absicherung der Familie, eines Kredits oder eines unverheirateten Partners. Im Todesfall wird eine festgelegte Summe an die Begünstigten ausgezahlt. Es gibt Modelle, bei denen auch der Partner mitversichert werden kann.

Um eine Risikolebensversicherung abzuschließen, sind Angaben zur Lebensweise und Vorerkrankungen notwendig, um im Ernstfall abgesichert zu sein. Versicherer bewerten anhand dieser Daten Ihr Risiko und legen die Beiträge fest. Raucher müssen mit höheren Beiträgen rechnen.

Eine Ablehnung kann zur Eintragung in die Sonderwagniskartei führen, was zukünftige Versicherungsabschlüsse erschwert. Als unabhängiger Makler können wir anonyme Risikovoranfragen stellen, um passende Versicherer zu finden, ohne dass Ihre Daten zurückverfolgt werden.

Egal ob Vorerkrankungen oder risikoreiche Hobbys wie Motorradfahren – wir helfen Ihnen, die passende Versicherung zu finden. Ein Beispiel zeigt, wie unser Mandant Herr I. trotz Vorerkrankungen und Rauchen abgesichert werden konnte.

Allgemeine Informationen über unseren Mandanten Herrn I.

Unser Mandant Herr I., Jahrgang 1985, ist Bereichsleiter im Sortimentsmanagement und Einkauf, wodurch er einen Großteil seiner Arbeit im Büro verbringt. Auch sonst übt er keine risikoreichen Hobbys aus und fährt kein Motorrad. Jedoch liegen einige Vorerkrankungen vor, die unter „2. Der Gesundheitszustand unseres Mandanten“ aufgeführt sind. Außerdem ist er mit einem BMI von 30 übergewichtig.

Herr I. ist verheiratet und Vater von 3 Kindern. Um seine Familie für seinen eventuellen Todesfall abzusichern, möchte er eine Risikolebensversicherung abschließen. Diese soll seine Familie finanziell absichern und den Kindern einen sorgenfreien Bildungsabschluss ermöglichen.

Um trotz seiner Vorerkrankungen einen umfassenden Versicherungsschutz zu erlangen, wandte sich Herr I. an uns. Er wollte sichergehen, dass der Abschluss gelingt und konnte mit unserer Hilfe die Vorteile eines Maklers nutzen, die als Privatperson in der Versicherungsanfrage nicht möglich sind.

Der Gesundheitszustand unseres Mandanten

Herr I. ist durch seinen Bürojob keinem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt. Auch Die Angaben zu Lebensweise und Hobby weisen keine höheren Risiken auf. Jedoch ist Herr I. übergewichtig und Raucher.

Stationäre Aufenthalte erfolgten 2015 wegen einer Wadenvenenthrombose, die durch einen Schlag auf die Wade und eine anschließende längere Autofahrt ausgelöst wurde. Thrombophlebitis wurde ausgeschlossen.
2018 erfolgte eine stationäre Aufnahme wegen eines Erysipels im linken Fuß, Auslöser war ein entzündeter Mückenstich. Die Ausheilung erfolgte komplett ohne Komplikationen oder Folgeschäden.

Weiterhin erhielt Herr I. die Diagnosen einer Anpassungsstörung, die unter Medikamentation deutlich besser ist, einer einfachen Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung in 2009, die sich ebenfalls in medikamentöser Behandlung befindet, sowie einer mittelgradigen depressiven Episode. Diese trat zuerst 2020 auf. In dem Rahmen erfolgt eine positiv verlaufene Verhaltenstherapie bis Ende 2022, seit 2023 ist die Depression ausklingend bis nicht mehr vorhanden. Ursache hierfür war starker Stress. Diesen konnte unser Mandant dank Verhaltenstherapie und Reduktion der Stressfaktoren bekämpfen. Er lernte, wie er damit umgehen kann, falls er einmal in eine ähnliche Situation kommt.

Quelle: Studie GEDA 2019/2020-EHIS des Robert Koch Instituts

Ende 2020 und Anfang 2021 litt Herr I. unter einer Lungenentzündung und Bronchitis und war 6 Wochen arbeitsunfähig. Diese heilte währenddessen gut aus.
Ende 2021, Anfang 2022 hatte unser Mandant außerdem einen Gichtschub im rechten Zeh, der nach Schmerzmittelgabe abklang und er Beschwerdefrei wurde.

Insgesamt hat Herr I. einige Risikofaktoren in seinem Leben, die den Abschluss einer Risikolebensversicherung erschweren. Nicht nur die verschiedenen Diagnosen, auch die Faktoren Rauchen und Übergewicht spielen eine Rolle.

Quelle: Quarks

Anonymisierte Risikovoranfrage: sicher und erfolgreich zum Abschluss!

Herr I. füllte den Fragebogen über seine Lebensweise, Gewohnheiten und Krankheiten ausführlich aus, sodass wir uns ein Bild von seiner Situation machen konnten. Der Fragebogen wurde anonymisiert und Risikolebensversicherern vorgelegt. Aufgrund der diversen Vorerkrankungen unseres Mandanten ist es die beste Möglichkeit, Versicherer parallel nach Angeboten zu fragen. Dadurch und durch die anonymisierten Daten wird Herr I.s Privatsphäre geschützt und wir können vermeiden, dass er in der Sonderwagniskartei der Versicherer landet. Dort landen Versicherungsnehmer und Interessierte, die für Versicherer ein hohes Versicherungsrisiko bilden. Das erschwert eine Anfrage und den Abschluss bei einem anderen Anbieter deutlich.
Die Voranfragen, bei denen kein Rückschluss auf eine Person gezogen werden kann, sind ein sehr großer Vorteil, für den es sich lohnt, einen Makler für die Versicherungssuche hinzuziehen.

Herrn I.s Sorgen um einen möglichen Versicherungsabschluss waren durchaus berechtigt: als Raucher gibt es bereits diverse Zuschläge, gleiches gilt für Adipositas. Je mehr Vorerkrankungen in einer Anfrage aufgeführt werden, desto unwahrscheinlicher ist ein günstiger Monatsbeitrag. Trotzdem ist es unabdingbar, dass Sie diese wahrheitsgemäß angeben. Andernfalls gibt es im Versicherungsfall keine Auszahlung der Versicherungssumme.

Unter diesen Konditionen erfolgte der Versicherungsabschluss

Die anonymisierten Voranfragen zogen, aufgrund der Vorerkrankungen sowie Adipositas und Rauchgewohnheit, vielfach Ablehnungen nach sich. Hätte sich Herr I. als Privatperson an die Versicherungsgesellschaften gewandt, wären die Absagen zu einem großen Problem geworden, da dadurch kein Versicherer ein weiteres Angebot gemacht hätte.
Wir konnten jedoch Versicherungsschutz bei einem Versicherer aus München gegen einen Beitragszuschlag bekommen.

Der Versicherungsabschluss erfolgte bei eben jenem Versicherer aus München mit einer Versicherungssumme über 400.000 €, die über die 25 jährige Laufzeit gleichmäßig fällt. Monatlich zahlt Herr I. einen Beitrag von 85,52 €.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für Lebensversicherungen!

Um Ihre Familie für den Todesfall des Hauptverdieners abzusichern, ist es sinnvoll, ein finanzielles Sicherheitsnetz aufzubauen. Am einfachsten gelingt es mit einer Risikolebensversicherung, die nach dem Ableben der versicherten Person eine festgelegte Summe an vertraglich festgehaltene Hinterbliebene auszahlt.
Weil die Gründe für Risikolebensversicherungen vielfältig sind, von Familiengründung über Unternehmenspartnerschaft, Kreditrückzahlung bis hin zu Lebensgemeinschaften, ist eine Beratung sinnvoll.
Als unabhängiger Makler stehen wir Ihnen mit unserem Wissen und unseren Tipps gern zur Seite.

Als Raucher, Vorerkrankter oder Mensch mit risikoreichen Hobbys kann es schwer werden, die Risikolebensversicherung abzuschließen. Sie haben diverse Diagnosen wie Herr I.? Sie haben Rheuma oder leiden unter Depressionen?
Wir sind Ihr Ansprechpartner für alle Fragen und suchen mit Ihnen den passenden Versicherer. Wenden Sie sich dafür gern an uns!